das Weihnachtskleid

  

Dieses Kleid aus der Burda 12 2015 sollte es werden.

Kopfzerbrechen machte mir der freizügige Rückenausschnitt und ich habe viele Vorschläge dazu bekommen, wie man das ganze etwas zugeknöpfter gestalten könnte.

Moni.kate hat es in ihrem Kommentar auf den Punkt gebracht : das Kleid lebt von dem Rückenausschnitt.

Also habe ich auf sämtliche Tücher, Einsätze und ähnliches verzichtet.

Dann kam mir die Idee, einen schwarzen Rolli drunter zu ziehen und die einfachsten Lösungen sind oft die besten, ich fühle mich mit dem Pullover darunter unglaublich wohl in dem Kleid.

Zum Schnitt:

Der Schnitt fällt sehr groß aus, ich habe eine 44 genäht .

Ich werde das Schnittmuster wohl noch einmal nähen und dann auf 42 runter gehen.

Die Schulternähte habe ich 1,5 cm nach vorne verlegt, das ist zu empfehlen, denn das Rückenteil zieht  nach hinten. 

Mit der Beschreibung, wie man den Rückenausschnitt versäubert, gab es wohl Probleme, aber ich hatte von vornherein entschieden, den Halsausschnitt und die Ärmel mit dunkellila Kunstleder einzufassen (der Stoff ist auch dunkellila).

  

 

 

 

 

 

So bin ich mit dem Kleid sehr zufrieden und fühle mich ausgesprochen wohl darin

Ich wünsche allen Mitnäherinnen ein entspanntes und zugleich spannendes Weihnachtsfest und viel Nähfreude im Neuen Jahr.

Alle anderen Weihnachtskleider gibt es hier

WKSA Zwischenbericht Teil 4

Es stimmt, ich muß wirklich nur noch den Saum nähen, deshalb gibt es auch heute nur einen kleinen Einblick.

Leider bekomme ich einfach die Farbe des Stoffs nicht richtig fotografiert.
Es ist nämlich ein ganz dunkles Lila mit grau und altrosa und ist in echt viel schöner als auf dem Foto.

Die Fortschritte der anderen Weihnachtskleidnäherinnen können hier begutachtet werden.

MMM ich bin so stolz

mein ganzer Stolz:
nein nicht das Kleid,  das ist mein drittes Stitch-Details und der Stoff dürfte in MMM-Kreisen auch recht bekannt sein..
Aber passend dazu kann ich hier meine erste Miette präsentieren.  Ich habe seit 35 Jahren nicht mehr gestrickt und die Miette fand ich schon seit langem so schön, habe mich aber nicht an die englische Anleitung getraut.
Als ich dann eine Fußoperation hatte und 8 Wochen den Fuß hoch lagern mußte, habe ich beschlossen:
Jetzt oder nie und ich habe es tatsächlich geschafft .
Ein spezieller Dank geht an Wiebke von Kreuzberger Nähte,  deren Erklärungen mir sehr viel weitergeholfen haben.

Übrigens - die nächste Miette ist auf den Nadeln.

Noch viel mehr Gestricktes und Genähtes gibt es hier.

Weihnachtskleid Zwischenstand

 Hier zur Erinnerung noch einmal das Schnittmuster:
 

Zum dritten Treffen liege ich ganz gut in der Zeit.
Die Ärmel sind drin, der Schnitt ist leicht zu nähen, fällt allerdings sehr groß aus.

 

Allerdings kommt jetzt mein großes Problem.
ich finde den Rückenausschnitt mit den Falten sehr schön, hätte allerdings eine weniger "nackte" Lösung, da ist mir bis jetzt noch nichts brauchbares eingefallen.

Vielleicht finde ich ja bei den anderen Weihnachtskleidnäherinnen eine Inspiration.

MMM: die Fast-Aster-Bluse

Grundlage war der Schnitt  Aster von Colette.

 Ich hatte ein Probeteil genäht, das war auch ganz in Ordnung.

Allerdings gefiel mir die Lösung für die Knopfleiste nicht besonders gut,  hier habe ich das Schnittmuster abgeändert und die beiden Vorderteil einfach übereinander gelegt.

Auch die Passe hinten gefiel mir dann doch nicht so gut, also habe ich das Rückenteil in einem Stück und ohne Falte zugeschnitten und stattdessen 2 Abnäher hinten zugefügt.

Der Hirsch-Hase-Hortensienstoff  ist aus Baumwolle, ich finde die Druckqualität sehr hochwertig.
Er ist von Fashion for Designers.

Die Bluse hat zwar mit dem eigentlichen Schnittmuster nicht mehr so viel zu tun, aber eine richtige Aster wird es sicher auch noch geben.

Viel weitere Winterkleidung gibt es hier zu sehen

Kölner Divertissementchen

Leider konnte ich nicht an allen Programmpunkten teilnehmen, deshalb hier nur ein ganz kleiner, subjektiver Eindruck von mir.

die Erklärungen jeweils von links nach rechts:

Pünktlich um 10h war ich in Köln am Hauptbahnhof. Allerdings waren keinerlei weitere gut gekleidete Frauen zu sehen.

Findet hier etwa ein Zahnärzte-Symposium zum Thema der Backenzahn und sein Wurzelwerk statt ?

Nein, um 12h waren sie dann endlich da, die gutgekleideten Nähbloggerinnen. (Merke, machmal ist genaueres Lesen doch von Vorteil.)

Und auch das Kölner Bahnhofskapellchen hatte sich in (Stoff)schale geworfen und grüßte, freundlich mit den Türmchen winkend.

Die wohl häufigste Frage; Darf den Stoff mal fühlen ?

Und zum Schluß wird es klassisch:
Oh Frauen, die ihr durch diese Tür tretet,
lasset sämtliche Hoffnungen fahren.
dies Haus ohne Stoff zu verlassen
(ziemlich frei nach Schiller).


 Es war mir ein Vergnügen und ich reihe mich bei den anderen Berichten ein.

Weihnachtskleid

 auch ich möchte wieder am Weihnachtskleid-Sewalong teilnehmen, ob ich es dieses Jahr bis zum Ende schaffe, weiß ich allerdings noch  nicht.

Das Weihnachtskleid vom letztwn Jahr hat mir gut gefallen, dieses Jahr soll es aber doch etwas schlichter ausfallen.

Ich stelle fest, das mit jedem Weihnachtskleid, das ich nähe, abgerüstet wird, also weniger Bling-Bling stattdessen mehr Alltag und Bequemlichkeit.
Ich habe 2 Schnitte zur Auswahl.

Da ist einmal das Boulekleid aus der neuesten Burda.
Ich finde das Vorderteil toll, aaaber das Rückenteil gefällt mir so nicht, ist mir einfach zu kalt.

Dann das Kleid von Herrn Kretschmer.

Es gefällt mir sehr gut, die Schnittteile liegen hier zusammengeklebt und ausgeschnitten, aaaber es gibt zwar viele Passzeichen, nur blicke ich überhaupt nicht durch, welche Passzeichen zusammengehören.
Mit der Beschreibung komme ich nicht zurecht, die ist für mich wohl zu knapp.
Ich bin gespannt, ob sich eine der Teilnehmerinnen für das Kleid entscheidet, dann kann ich da was lernen und das Kleid vielleicht später nähen.

Jetzt zu den Stoffen.
Hier ist alles versammelt, was ich so ins Auge gefaßt habe.

der gemusterte Stoff ist ein ganz dunkles Lila mit einem hellen rosa und für das Boulekleid vorgesehen, allerdings ist es ein fester Jersey, aber ich glaube, das müßte gehen.
Ich habe dazu beim Kölner Nähbloggertreffen ein Stück lila Kunstleder gekauft, vielleicht kann man da ausschnittmäßig etwas machen ?
Bitte, hat nicht jemand eine Idee ?


Dann habe ich noch eine roten Wollkrepp, ein sehr schönes Rot.
Der blaue gefällt mir doch nicht gut genug für ein Weihnachtskleid, der fällt wohl raus.

Die Auswahl ist nicht so groß vielleicht finde ich aber noch weitere Anregungen bei den anderen Weihnachtskleidnäherinnen

MMM: ein Jerseykleid

Heute nur kurz und knapp, weil ich so spät dran bin.
Das Kleid ist aus Cloqué-Jersey nach dem Schnittmuster Auxerre von der Schnittquelle.

                                                               Leider sieht man auf allen Fotos den Unterrock
 
Der Stoff hatte eine Bordüre, die ich an den Ärmeln und am Vorderteil verarbeitet habe.

Viel getragen, heiß geliebt und mittlerweile ca 2 Jahre alt, aber der Stoff sieht immer noch aus wie neu.

Viel Jeansstoff und andere Kleidung gibt es hier .


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Das Ich-hätte-es-besser-wissen-müssen-Kleid

Dieses Kleid aus der April-Burda 2015 wollte ich unbedingt nähen.

Die beiden Versionen, die ich im Netz gefunden habe ( hier und hier) fand ich wunderschön, obwohl beide Trägerinnen nicht so ganz glücklich mit dem Schnitt waren.

Das Oberteil besteht bei mir aus Leinen, der Rock aus schwerem Viskosekrepp, der weder bei der Nähmaschine noch bei der Overlock auf Gegenliebe stieß, d. h. das Nähen hat mich fast in den Wahnsinn getrieben.

Daß ich am Oberteil Änderungen vornehmen mußte, war klar. Bei meiner Oberweite wollte ich kein Wickelteil haben, sondern habe das Vorderteil einfach im Bruch zugeschnitten.

 

 Weil ich es ungünstig fand, den meisten Stoff gerade an der dicksten Stelle des Hinterteils zu versammeln, habe ich die  Rundung des Rückenteils  schon in der Taille beginnen lassen.

So hat ein Hohlkreuz doch auch mal Vorteile.

Diese Rundung habe ich auch für das Vorderteil übernommen. Hier konnte ich allerdings einer gewissen Fülle nicht ausweichen ;-)

   

          Ein Lieblingskleid wird es nicht und ein Schlankmacher ist es sicher auch nicht.
              Aber ... das Gefühl, wenn der Rock um die Beine schwingt, ist einfach toll.

Viele weitere schöne selbstgemachte Kleidung gibt es hier, präsentiert von Meike, die auch am Viskosenähen gelitten hat.

MMM: ein Seiden-Sorbetto

Memade ist nur das Oberteil.
Das Sorbetto-Top nähe und trage ich sehr gerne, hier zeige ich mein drittes Oberteil nach diesem Schnittmuster..
Es ist aus Seidensatin, ich habe allerdings die matte Seite als Außenseite genommen.

 

    Hier kann man das Muster besser erkennen

Alles in allem nicht spektakuläres, aber bei der Hitzegibt es nicht angenehmeres.

 
Noch viel mehr hitzetaugliche Kleidung gibt es hier.

MMM: diesmal ein Rock

Diesmal gibt es kein Kleid, sondern einen nagelneuen Rock und ein altes Oberteil.
Der Rock ist nach diesem Schnitt, allerdings nur einlagig.
Ich  hatte auch Seitentaschen eingenäht, habe sie aber wieder rausgetrennt, es war mir dann doch zu viel Stoff an den Seiten.

 Das Oberteil ist aus Viskoseleinen und nach diesem  Schnitt

 Der Rockstoff ist eine Viskose mit einem tollen, schweren Fall. und stammt von dem derzeitigen Lemming-Stofflieferanten (seit neuestem übrigens mit einem tollen Blog).

2 weitere Stoffe, die ich von dort mitgebracht habe, will ich auch noch zeigen.
Der erste hat ebenfalls eine Art von Jugendstilmuster, da werde ich wohl auch einen Rock daraus nähen.

 und dann habe ich noch diesen Stoff, ich nenne ihn den Hirsch-Häschen-Hortensienstoff - ein Lieblingsstoff, aber was ich daraus machen soll - keine Idee. Vielleicht eine eher strenge Bluse?

Noch viel mehr Röcke und andere tolle Klamotten und eine phantastische Wickelkleid-Collage gibt es hier.

MMM: Das 1-Meter-Kleid

 ich mag diese kurzen Jacken und als ich eine in blau in meiner Größe ergattert hatte, fiel mir ein, daß sich noch ein schöner Baumwollstretch in mehreren Blautönen in meinem Vorrat befand.
Das Stück war allerdings genau 1,02m groß oder besser gesagt klein.


Es hat für ein Kleid aus meinem Lieblingsschnitt Stich Details gereicht.

 
 Der Rock ist allerdings unten ziemlich schmal (gefällt mir aber ganz gut) und auf Ärmel mußte ich auch verzichten.
  

Die Kaufjacke habe ich noch mit schönen, passenden Knöpfen aufgemöbelt, so paßt sie genau zum Kleid.

 Nanu, was sitzt denn da in der Hecke
 

Keine von unseren Katzen, sondern eine Besuchskatze, die gerne mal hier vorbeischaut.

Noch viel  mehr schöne Frühlingskleidung gibt es  hier beim Memademittwoch. 

Ein Alltagskleid

Heute trage ich ein Kleid, das ich schon vor längerer Zeit genäht habe, das ich aber immer wieder gerne anziehe.

Der Stoff ist ein Cloqué-Jersey, der schon viele Wäschen überstanden hat, sich aber sehr gut gehalten hat.

Der Schnitt ist Marly von der Schnittquelle.

Ein bißchen "Chichi" habe ich nun ja immer gern, deshalb gibt es am Ausschnitt einen großen Perlmuttknopf.

 

 ein bequemes Kleid für jeden Tag, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Pariser Chic und noch vieles mehr gibt es heute hier  .

MMM: Das Trauzeuginnenkleid

Ich hatte mir im November ein Kleid fürs Büro genäht.
Gerade fertiggeworden, wurde ich von ganz lieben Freunden gebeten, deren Trauzeugin zu sein.
Da es eine ganz kleine schlichte Hochzeit sein sollte, war das Kleid genau richtig.
Der Schnitt ist derselbe wie beim Weihnachtskleid

                                                      Quelle: Burda
 
Hier sind einige Bilder von der standesamtlichen Trauung.
Inzwischen habe ich das Kleid auch schon häufig im Alltag getragen.

das Kleid ist aus einem auberginefarbenen, schweren Viskosestoff.
Er ließ sich sehr gut verarbeiten und trägt sich toll.

Um das ganze etwas aufzulockern, habe ich aus einem Rest Baumwollstretch Manschetten und einen Rückenausschnitt hinzugefügt.

Wenn ich denke, wie lange ich hätte suchen müssen, um ein passendes Kaufkleid zu finden, das dann aber doch nur ein Kompromiß zwischen meiner Vorstellung und dem hiesigen Angebot gewesen wäre, bin ich unheimlich froh, daß ich inzwischen in der Lage bin, so ein Kleid zustande zu bringen.

Noch viel mehr tolle Alltagskleidung findet sich  hier .

MMM: das Stiefelkleid.

Ich habe genau zweimal einen Schnitt aus der Zeitschrift Ottobre genäht.
Danach stand mein Entschluß fest: nie wieder.

Jetzt bin ich wortbrüchig geworden.

Nachdem ich so viele wunderschöne Beispiele für das Modell Stitch Details gesehen hatte, habe ich mich auch daran versucht.

 

Ein Probekleid aus einfachem Baumwollstretch ist entstanden und was soll ich sagen: am liebsten würde ich es gar nicht mehr ausziehen.

Eigentlich trage ich meine Kleider kürzer, aber die Länge gefällt mir zu Stiefeln sehr gut.

Ein Kaufjäckchen macht es trotz der kurzen Ärmel wintertauglich.

Eins steht fest: es wird weitere Stitch-Detail-Kleider geben.

Noch viele weitere tolle Schnittmuster sind heute hier versammelt.